Forschungs- und produktorientiertes Lernen für die Herausforderungen der Berufspraxis von Religionslehrenden
Gegenwärtige und zukünftige Religionslehrende wollen der Heterogenität der Lerngruppen gerecht werden, um deren religiöse Pluralitätsfähigkeit zu fördern. Obwohl sich außerschulische religiöse Lernorte hierfür eignen, werden sie kaum besucht: Sie müssen aufwendig recherchiert, kriteriengeleitet ausgewählt und mit dem Unterricht verzahnt werden. Um dies zu erleichtern, erstellen die Studierenden über 2 Semester einen Atlas religiöser Lernorte (Moscheen, Kirchen, Friedhöfe, Museen, etc.) inklusive Ansprechpersonen, Angeboten und Möglichkeiten zur unterrichtspraktischen Einbindung. Bei dieser Arbeit werden sie für religiöse Vielfalt sensibilisiert, entwickeln eine pluralitätsfähige Haltung und tragen zum aktuellen Prozess der Entwicklung des Religionsunterrichts bei.
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Silja Leinung, Theologische Fakultät