Mit dem Konzept hybrider Lerneinheiten erfolgt eine partielle Integration moderner Blended Learning Konzepte, insbesondere des Flipped Classroom, in klassische Präsenzveranstaltungen. Hybride Lerneinheiten bestehen aus zwei didaktischen Grundelementen: Einer aufgabenbasierten Vorbereitungsphase zur Vermittlung der Inhalte der Vorlesung sowie einer Präsenzphase, in der diese Inhalte gemeinsam mit Kommiliton_innen und Dozent_innen reflektiert und analysiert werden. Während in klassischen Präsenzveranstaltungen in größeren Gruppen lediglich Wissen an die Studierenden übermittelt wird, können mit hybriden Lerneinheiten weitere Lernziele (Anwenden, Analysieren, Evaluieren, Kreieren) erreicht werden. Dies ist insbesondere in anwendungsbezogenen Teilen einer Vorlesung eine sinnvolle Ergänzung zu bisherigen Lehrkonzepten.
Prof. Dr. Stefan Hoffmann, Wassili Lasarov, Institut für Betriebswirtschaftslehre
Empfinde ich persönlich als sehr guten Ansatz. Wenn ich mich an meine Studienzeit zurück erinnere, dann waren die Vorlesungen meist so eng gestaffelt, dass es nur in den heimischen vier Wänden die Möglichkeit gab, sich mit den Wissen auseinander zu setzen.
Die Idee der hybriden Vorlesung hätte ich mir schon früher gewünscht, dann hätten Inhalt und Sinn verschiedener Themenbereiche nicht nur verdeutlicht, sondern auch besser verinnerlicht werden. Glückwunsch zu diesem Konzept.